Glücklich sein! Für die meisten von uns ist dies die schönste Vorstellung und der optimale Zustand eines erfüllten Lebens. Viele von uns sind noch auf der Suche nach dem richtigen Weg dorthin, manche hingegen haben ihn bereits gefunden, anderen wiederum wird er gänzlich verwehrt.
Der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow entwickelte hierzu eine interessante Bedürfnispyramide, basierend auf 5 Ebenen, die ich euch kurz vorstellen möchte:
1. Grund- und Existenzbedürfnisse (Trinken, Essen, Schlafen)
2. Sicherheit (Wohnung, Arbeit)
3. Sozialbedürfnisse (Partnerschaft, Kommunikation, Liebe)
4. Anerkennung und Wertschätzung (Geltung, Selbstachtung)
5. Selbstverwirklichung (Individualität, Güte, Gerechtigkeit, Selbstlosigkeit)
Die oberste Stufe stellt hierbei die 5. Ebene, die Selbstverwirklichung, dar und meiner Meinung nach das höchste Privileg, was uns zuteil werden kann. Geht man die genannten Punkte Stück für Stück durch, wird der Großteil feststellen, dass es uns speziell in Deutschland, im Vergleich zu einigen anderen Ländern, in denen diese Pyramide bspw. aufgrund von Krieg und politischen Unruhen gestört ist, ziemlich gut geht.
Damit möchte ich bewusst machen, dass wir oft auf viel zu hohem Niveau jammern und dabei vergessen, wie gut es uns geht. Die aktuelle und schwierige Flüchtlingssituation sollte ein Grund mehr dafür sein, das zu schätzen was wir haben und auch die Bereitschaft erhöhen, dies mit weniger Privilegierten zu teilen.
Uns liegt die Basis zu Füßen, jedoch liegt es an jedem selbst, was er daraus macht. Stattdessen machen wir uns viel zu häufig über „First World Problems“ wie „Ich kann mich gerade absolut nicht entscheiden, auf was ich gerade Hunger habe!“ oder „Welche hübschen Schühchen gönne ich mir denn als nächstes?“ Gedanken und vergessen dabei das Wesentliche: das Glücklich sein!
Glücklich sein bedeutet, mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Weiter an dem und für das zu arbeiten, was man erreichen möchte. Sich auf seine Ziele zu fokussieren und sich dabei nicht von negativen Gedanken ablenken zu lassen.
„Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.“
– Marcus Tullius Cicero
Mein allerbester Ratgeber ist mein Bauchgefühl, was leichter gesagt ist als getan. Manchmal kann ich beim besten Willen nicht zuordnen, was es mir sagen möchte und manchmal muss ich auch erst eine schlechte Erfahrung sammeln, um die Zeichen richtig deuten zu können.
In den letzten Jahren habe ich bspw. die Erkenntnis und den Mut gewonnen, mich von Menschen zu distanzieren, die mir nicht gut tun und mich mehr auf das zu konzentrieren, was mir ein positives Gefühl vermittelt.
Das Leben ist zu kostbar, um nicht glücklich zu sein :)
Was ist euer Rezept zum Glücklich sein?
Euer Julchen ♥
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* siehe Collaborations
marla 8. April 2016 at 12:52
Bin Sehr Inspiriert von deinem Artikel, Klasse!! Lese sehr gerne etwas von dir!!
Viele Grüße http://www.schminktischkaufen.de
Tschok 5. März 2016 at 10:01
Was für ein wundervoller Beitrag! Ich finde auch, dass das größte Privileg ist das zu tun was man liebt und passionate ist <3
Dein Lippenstift passt perfekt zu deinem tollen Outfit mit dem Streifenshirt
xx Tschok |www.thedetsornfactory.com
Jenny 4. März 2016 at 19:44
Ich denke auch, dass man sich immer viel zu sehr mit anderen vergleicht und dadurch schnell gefrustet ist. Man sollte wirklich nur bei sich bleiben und auch die kleinen Dinge zu schätzen wissen. Der erste Kaffee am Morgen oder das Vogelgezwitscher wenn der Frühling in den ersten Zügen ist oder wenn meine Tochter mir sagt wie schön sie mich findet oder oder oder. Es gibt so viele kleine Dinge, an denen man sich erfreuen kann. Man sollte auch versuchen die Schnelligkeit aus dem Leben zu nehmen. Nicht immer, aber manchmal! Das sind meine kleinen Tricks um mein Glück zu genießen.
Ganz wichtig finde ich auch, wie du es schon geschrieben hast, sich nicht mit Menschen zu umgeben, die dir deine Energie rauben, die dir einfach nicht gut tun. Das muss man lernen, aber dann fühlt man sich deutlich besser!
Ein schöner Artikel! Es gibt so viel Glück im Leben, man muss es nur für sich erkennen!
Einen glücklichen Abend wünscht dir Jenny
Neele 1. März 2016 at 13:24
Das hast du aber schön geschrieben! Ich sehe das genauso wie du. Wir machen uns viel zu oft wegen völlig belanglosen Dingen verrückt, über die es sich eigentlich gar nicht lohn ernsthaft nachzudenken. Mein Rezept ist einfach nur mal die Nachrichten einzuschalten, so hart das klingt, aber danach sind oft all meine „Probleme“ wie weg geflogen… Was auch hilft, auch wenn es sich vielleicht etwas seltsam anhört: Morgens zu seinem Spiegelbild zu sagen „Heute ist ein guter Tag“. Mir hilft das total und ich bin hinterher meistens gut gelaunt. Ich glaube auch man sollte dem „Glück“ nicht zu sehr hinterherjagen und öfter mal mit dem zufrieden sein was man hat. Sonnige Grüße aus Freiburg, Neele
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Jenny 1. März 2016 at 13:15
Mein Rezept ist das Gleiche wie Deines… Toller Beitrag! Bussi, Jenny ❤️
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