Hin und wieder erreichen mich Emails von euch, in denen ihr mir Fragen about Stylingliebe stellt. Dafür möchte ich mich erstmal ganz lieb bei euch bedanken! Ich freue mich immer riesig über euer Interesse an meiner Person und meinem Blog! Leider fehlt mir oft die Zeit, jede Nachricht so genau zu beantworten, wie ich es gerne wollte. Daher habe ich die 10 von euch am häufigsten gestellten Fragen gesammelt und diese ausführlich beantwortet. Im heutigen ersten Teil gehe ich auf die ersten 5 Fragen ein und hoffe, dem ein oder anderen damit weiterhelfen und bei gewissen Entscheidungen unterstützen zu können.
1. Mit welchem Content Management System (CMS) arbeitest du und bist du damit zufrieden?
Als ich im August 2014 Stylingliebe ins Leben rief, arbeitete ich anfangs mit Blogspot und erstellte mir dort ein relativ simples Bloglayout, was zunächst vollkommen ok war. Um jedoch u.a. tiefer in das SEO-Thema einzusteigen, mehr Auswahl an individuellen Themes zu erhalten und sinnvolle Plugins nutzen zu können, welche die Webseite schützen und optimieren, wechselte ich bereits ein paar Monate später zu wordpress.org. Mein Tipp: informiert euch vorher genau über das CMS, seine Vor- und Nachteile gegenüber anderen Anbietern, so dass euch ein Umzug vorerst erspart bleibt.
2. Wie bist du auf den Namen Stylingliebe gekommen?
André und ich brainstormten eines Morgens darüber, welcher Name denn für meinen zukünftigen Blog in Frage kommen könnte. Dabei analysierten wir meine Leidenschaften und philosophierten darüber, was der Name über mich und den Blog aussagen sollte. Nach 2-3 Namensvorschlägen brachte André plötzlich „Stylingliebe“ ins Spiel. Ich war sofort begeistert und hatte ein Funkeln in den Augen. Mein Tipp: schreibt eure Favoriten auf, so könnt ihr im Anschluss besser selektieren und auch direkt sehen, wie der Name optisch auf euch wirkt. Hört dabei auf euer Bauchgefühl und achtet darauf, mit welchem Namen ihr euch am meisten identifizieren könnt. Zudem sollte der auserwählte Name, bevor er in Stein gemeißelt wird, gegoogelt werden, so dass keine Doppelungen auftauchen und dadurch im schlimmsten Fall rechtliche Maßnahmen folgen können.
3. Wie hast du deinen Blog bekannt gemacht?
Ehrlich gesagt, kann ich dies gar nicht an einer einzelnen Sache fest machen. Ich nutze bspw. seit Beginn meines Blogdaseins die Social Media Plattformen, hauptsächlich Instagram und Facebook, um meine Follower und Leser über die neuesten Artikel anhand von Bildern und Hashtags schnell und unkompliziert zu informieren. Mit welchen Tipps ihr mehr Instagram-Follower generieren könnt, habe ich euch in diesem Artikel zusammengefasst. Zusätzlich habe ich am Anfang einige PR-Agenturen per Email kontaktiert, um mich mit meinem Media-Kit, welches alle wichtigen Daten und Fakten, wie monatliche Seitenaufrufe und Besucher des Blogs liefert, bei ihnen vorzustellen. Dabei habe ich z.B. um die Aufnahme in ihren Bloggerverteiler gebeten, um in Zukunft über Neuigkeiten und Events up to date zu bleiben. Von Agenturen und Labels veranstaltete Pressdays sind zudem eine super Gelegenheit, um sich auch einmal persönlich kennenzulernen. Mein Tipp: noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Es braucht immer etwas Zeit, bis man wahrgenommen wird. Setzt euch daher nicht unter Druck und bleibt am Ball. Auch nach knapp zwei Jahren befindet sich mein Blog immer noch im Aufbau und bedarf weiterer Pflege :)
4. Wie machst du für deinen Blog Werbung?
Sobald ein neuer Artikel auf Stylingliebe online gegangen ist, nutze ich im Anschluss verschiedene Online-Kanäle und Plattformen, um diesen zu teilen:
- Teaser auf meinem Instagram- und Facebook-Account
- Artikelstreuung über StylebookBlogstars
- Linkstreuung des Artikels über verschiedene Facebook-Gruppen (bspw. Bloggeria, Die Blogger Community oder Blogging Network)
- Linkstreuung des Artikels über verschiedene Google+ Communities (bspw. Fashion Blogger oder German Lifestyle Blogger)
- Snapchat-Story zur Bekanntgabe des neuen Artikels
Zugegeben, das Verbreiten des Artikels bedeutet in jedem Fall zusätzlichen Aufwand und ist definitiv reine Geschmacksache. Doch auch wenn im Anschluss nur ein einziger neuer Leser hierbei auf euch und euren Blog aufmerksam geworden ist, hat sich die Arbeit doch bereits schon gelohnt :) Mein Tipp: Beobachtet eure Analytics-Daten, über welche geteilten Kanäle Traffic generiert wird und über welche eher nicht, so dass nach und nach Prioritäten gesetzt werden können.
5. Wie oft bloggst du in der Woche bzw. wie viele Posts sollte man wöchentlich veröffentlichen?
Das hängt ganz davon ab, wie viel Zeit dir für deinen Blog zur Verfügung steht. Persönlich blogge ich in der Regel vier Mal pro Woche, was mir selbst als hauptberufliche Bloggerin nicht immer leicht fällt und nur mit einem gut durchstrukturiertem Zeitplan funktioniert. Ich bin der Meinung, es kommt hauptsächlich darauf an, dass du kontinuierlich am Ball bleibst und deine Leser wissen lässt, dass sie bspw. ein oder zwei Mal wöchentlich mit Neuigkeiten von dir rechnen können. Damit kannst du dafür sorgen, dass deine Follower weiterhin regelmäßig auf deinem Blog vorbeischauen. Mein Tipp: Ausdauer und Kontinuität zahlen sich am Ende meistens aus.
Puh, das sollte für´s Erste an Input reichen :) Im zweiten Teil, den ich bereits in den nächsten Tagen online stellen werde, beantworte ich eure Fragen u.a. zu den Themen „Wie bearbeitest du deine Bilder?“ und „Wie kann ich mit dem Blog Geld verdienen?“.
Wenn auch ihr ein paar Tipps und Anregungen habt, mit denen ihr gute Erfahrungen gesammelt habt, hinterlasst sie gerne in den Kommentaren. Ich würde mich freuen!
Euer Julchen ♥
Hella 22. Juni 2016 at 1:45
Toller Beitrag! Schön, dass du immer mit deinem persönlichen Tipp abschließt!
Liebe Grüße aus NYC,
Hella von http://www.advance-your-style.de
Stylingliebe 21. Juli 2016 at 12:36
Liebe Hella, sehr gerne! Ich freue mich, dass dir mein Beitrag gefällt.
Viele sonnige Grüße
Julia
jen 21. Juni 2016 at 17:10
Von solchen Tips kann man wirklich nicht genug bekommen. danke dir, einfach super. lg jeb
Stylingliebe 21. Juli 2016 at 12:36
Merci für dein netten Worte :)
Viele Grüße
Julia
Tina 21. Juni 2016 at 10:27
Sehr schöner Post, lese deine Artikel immer sehr gerne :) Ich bin auch erst seit kurzer Zeit mit meinem Blog online und daher sind Tipps „von alten Hasen“ immer super <3
xxx
Tina
http://styleappetite.com
Stylingliebe 21. Juli 2016 at 12:38
Wie schön, dass du Stylingliebe verfolgst und meine Blogger-Tipps nützlich für dich sein können. Für deinen Blog wünsche ich dir alles alles Gute und vor allem jede Menge Spaß beim Schreiben und Fotos machen :)
Liebste Grüße
Julia
Fee 21. Juni 2016 at 8:55
Super interessanter Post, bei mir ist tatsächlich vieles ähnlich :) Also das CMS, wie ich die Artikel promote.. So ein Blog ist halt schon viel Arbeit :)
Alles Liebe,
Fee von Floral Fascination
Stylingliebe 21. Juli 2016 at 12:40
Da stimme ich dir absolut zu liebe Fee. Einen Blog zu betreiben bedeutet in jedem Fall viel Arbeit. Zum Glück ist diese Arbeit mit ganz viel Leidenschaft und Eigenverwirklichung verbunden, so dass sich auch jeder Tropfen Schweiß lohnt :)
Liebste Grüße an dich!
Julia
Lili 21. Juni 2016 at 7:05
Liebe Julia,
viiiielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Ich liebe es wenn Blogger „hinter die Fassade“ blicken lassen! Du machst das so super professionell und ich lese Deine Artikel immer mit viel Freude :) Du und Nina, ihr seid einer meiner Lieblingsblogger!
Auch ich habe seit 3 Wochen mit dem bloggen angefangen, weil ich das schon wirklich lange vorhatte, mich aber nie getraut habe wegen der Reaktion anderer. Habe mir aber ein Herz gefasst und die anderen ausgeblendet und zu was hat das geführt? Ich habe fast nur positives Feedback und Komplimente für meine Texte bekommen :) man braucht also gar nicht so viel Angst davor zu haben. Die sarkastischen Bemerkungen (die es leider immer geben wird) ignoriere ich und zieh kein Ding durch!
Liebste Grüße, Lili
http://kissesbylili.de
Stylingliebe 21. Juli 2016 at 12:44
Liebe Lili, ich danke dir für deine super lieben Worte! Es freut mich riesig, dass dir der Artikel gefällt und vielleicht etwas Dunkle ins Licht gebracht hat. Herzlichen Glückwunsch auch zu deinem eigenen Blog! Manchmal macht man sich mehr Gedanken als nötig und wird am Ende sogar positiv überrascht, wie in deinem Fall :) Ich finde es auch sehr wichtig, dass Freunde und Familie hinter dem stehen, was man tut und sollte unwichtige Bemerkungen, wie du es schon so schön sagtest, einfach ignorieren.
Alles Gute für dich & viel Erfolg beim Bloggen!
Julia